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Erleben Sie die romantische Normandie mit der "MS Seine Comtesse".

Aktualisiert: 26. Apr. 2019

8 Tage Paris - Normandie - Paris                                                                                                                                                                                                                                                               Die Reiseroute: Paris - Les Andelys - Caudebec-en-Caux - Rouen - Vernon - Paris


Bereits die Impressionisten wussten: Diese Region ist einzigartig und unverwechselbar. Eine echte Muse für große Werke. Ich erlebte einen intensiven Eindruck französischer Lebenskultur gepaart mit landschaftlicher Schönheit auf dieser vielfältigen Reise. Genoss die zauberhafte Atmosphäre reizvoller Städtchen, bestaunte die imposanten Kreidefelsen an der Alabasterküste und entspannte bei einem Bummel durch den kleinen Seefahrer- und Künstler Ort Honfleur. Paris bildete dann den krönenden Abschluss meiner Kreuzfahrt. Die Magie und die Romantik dieser Stadt faszinierten mich sehr.



Flusskreuzfahrt mit der MS Seine Comtesse vom 09. April 2016 bis zum 16. April 2016

Abreisetag, Freitag, den 08. April 2016

14.30 Uhr

Die Reise von Wilhelmshaven nach Paris erfolgte mit dem Fernbus.

Endlich geht’s auf große Tour! Ich konnte es kaum noch erwarten, dass der Fernbus kommt und die Fahrt nach Paris beginnt. Nach einer lustigen Fahrt von knapp 6 Stunden kam ich in Leverkusen an. Dort ging es nach 3 Stunden Aufenthalt direkt nach Paris weiter. Die Busfahrt von Leverkusen nach Paris verging wie im Flug.


Unsere Empfehlung: Reisen in Deutschland und Europa mit dem Fernbus neu entdecken!


 

Anreisetag, Samstag, den 09. April 2016, Paris


9.30 Uhr

Mit einer Verspätung von 1,5 Stunden erreichten wir endlich am nächsten Morgen unseren Zielort und ich durfte mein Gebäck direkt an Bord bringen, obwohl das eigentliche Einchecken erst ab 15 Uhr geplant war.

Frau Martina Gajdusek, meine Reiseleiterin von Nicko Cruises hatte mich freundlich in Empfang genommen, dann gab sie mir noch ein paar Tipps zur Überbrückung der Zeit bis zum Einchecken an Bord.

Die Zeit nutzte ich um mir die Beine zu vertreten, denn nach der langen Busfahrt war es eine echte Wohltat. Nach einem gemütlichen Spaziergang direkt an der Seine entlang bis zum Eifelturm, genoss ich gemütlich mein Frühstück in einem Cafe in der Traumstadt Paris.

Es war ein wunderschönes Gefühl die Seele baumeln zu lassen.



Herzlich Willkommen und "Check-in" an Bord von der...........

"MS Seine Comtesse"


15:00 Uhr

Endlich wieder an Bord angekommen, stand ein Empfangskomitee der Crew in Spalier parat. Das war vielleicht ein Gefühl. Fast die ganze Besatzung von der MS Seine Comtesse war zur Begrüßung angetreten. Eine freundliche junge Dame zeigte mir dann meine Kabine Nr. 304 für die nächsten 7 Nächte. Es war eine 2-Bett Deluxe Oberdeckkabine, die mir zur Einzelbenutzung zur Verfügung stand. Als ich in die Kabine eintrat, schoss mir nur ein Gedanke durch den Kopf. Hier lässt es sich leben!


15.30 Uhr

Nachdem ich mich gemütlich eingerichtet hatte, machte ich ein kleines Nickerchen bevor es in der Bibliothek mit der Sitzplatzreservierung zu den täglichen Mahlzeiten für das Restaurant weiter ging. Im Restaurant saß ich am Tisch mit 2 weiteren Reisejournalisten von der Reisegala. Ich möchte die Gelegenheit nutzen um Matthias und Manfred zu grüßen.

16:00 Uhr

Im Salon hieß es nun Stärken nach der langen Anreise mit einer heißen Suppe.

19:00 Uhr

Das Küchen- und Serviceteam erwartete uns zum Willkommens-Abendessen im Restaurant. Es wurde ein leckeres Buffet aus kalten und warmen Speisen aufgetischt.


21.00 Uhr

Der Kreuzfahrtleiter Herrn Volker Wisniewski lud alle Passagiere über die Borddurchsage in den Salon zu einer Bilderpräsentation über den Reiseverlauf und die Landgangsmöglichkeiten ein. In diesem Augenblick schoß mir der Gedanke der Weihnacht durch den Kopft: „Die Vorfreude ist die schönste Freude!“

22.10 Uhr

Nach der langen Anreise wollte ich nur noch schlafen. Bevor es ins gemütliche Bett ging, habe ich noch die Ausfahrt aus Paris mit dem Blick auf den beleuchteten Eifelturm genossen. Was für ein cooles Bild!

22.30 Uhr

Landgangsende - MS Seine Comtesse verlässt Paris und fährt in Richtung Les Andelys.

23.30 Uhr

Am Ende des Tages mit einer doch langen Anreise heißt es nun „Gutes Nächtle“ liebe Reisefreunde!

 

1. Tag, Sonntag, den 10. April 2016, Les Andelys mit Weiterfahrt nach Caudebec-en-Caux


6.30 Uhr

Am nächsten Morgen hieß es wie bei der Marine „Reise, Reise aufstehen!“. Es war noch sehr nebelig auf der Seine und etwas frisch. Es erwartete mich im Restaurant ein reichhaltiges Frühstücksbuffet. Die freundlichen Bedienungen schenkten uns fleißig Kaffee nach und fragten uns auch direkt nach unseren Wunsch was wir zum Mittag und zum Abendessen genießen möchten. Die Bestellung der restlichen Mahlzeiten direkt beim Frühstück dienten der besseren Planung für die Küchencrew, denn es gab zum Mittag und zum Abend je ein 3-Gänge-Menü zur Auswahl.



10.30 Uhr

Gemäß der internationalen Konventionen zur Rettung von Menschenleben folgte nun die wichtige SICHERHEITSÜBUNG.




11:00 Uhr Nach der Sicherheitsübung an Oberdeck genoss ich noch eine gemütlichen Runde Schach bei Sonnenschein .

11.30 Uhr Auf der Fahrt von Paris nach Les Andelys haben wir 167 Kilometer flussabwärts zurückgelegt und auf der Fahrt 5 Schleusen passiert. Es waren die Schleusen: Suresnes, Chatou, Andresy, Mericourt und die Schleuse Garenne.












12:00 Uhr

Das Wetter war so traumhaft, so tankte ich noch etwas Sonne und ließ die Seele baumeln bevor es zum Mittagsessen ins Restaurant ging.

Zeitiger als gedacht, lagen wir noch vor dem Mittagsessen in der Stadt „Les Andelys“ an, wo Richter Löwenherz seine Burg hoch auf dem Gipfel erbauen ließ. Er war nicht nur der König von den Briten sondern auch der Herzog der Normandie im 12. Jahrhundert.












12:30 Uhr

Pünktlich um 12:30 Uhr kam die Durchsage, dass alle Gäste zum Mittagessen im Restaurant erscheinen dürfen. An meinem Tisch lernte ich dann die anderen Reisejournalisten, Manfred und Matthias kennen, mit denen ich die nächsten Tage alle Tagesausflüge gemeinsam unternahm. Zum Hauptgang gab es zum Beispiel: "Gebackens aus dem Gemüsegarten an Sauce Tartar und Butterkartoffeln". Es war super lecker!











13:30 Uhr

Nach dem ausgiebigen Mittagsmahl hatten wir große Lust auf einen längeren Spaziergang durch die malerische Stadt Les Andelys bekommen.

Les Andelys liegt im Departement Eure in der Region Haute-Normandie, etwas 85 km nordwestlich von Paris und ca 35 km südostlich von Rouen. Sie ist der Hauptort des Arrondissement Les Andelys und besteht aus 2 Stadtteilen: Le Grand Andelys und Le Petit Andely. Vor jedem Landgang musste jeder Passagier seine Deckkarte gegen eine Bordkontrollkarte an der Rezeption tauschen. So wußte die Rezeption immer wer sich von den Passagieren noch an Bord befand oder wer noch auf Landgang war.



Nach dem Stadtspaziergang und der Besichtigung der Stiftkirche Notre-Dame besuchten wir noch die Ruinen der Burg vom König Richard Löwenherz.

Der Aufstieg war wie zu erwartend sehr anstrengend, dafür belohnte uns die herrliche Aussicht zum Tal auf die Stadt Les Andelys und die Seine, wo unser Schiff, die MS Seine Comtesse lag. Es war ein märchenhafter weiter Ausblick. So wie ich das Gefühl hatte, war der Abstieg nur halb so weit wie der Aufstieg zu den Ruinen der Burg.



16:30 Uhr

Auf dem Schiff wieder an Bord angekommen, gab es im Salon lecker Käffchen und Kuchen. 



16:45 Uhr  Langangsende und weiter ging die Fahrt von Les Andelys entlang an wunderschönen imposanten Kreidefelsen nach Caudebec-en-Caux. Es war eine wunderschöne malerische Landschaft. Die Strecke betrug 136 km.

18.30 Uhr

Beim Willkommensempfang im Salon wurden der Kapitän Joel Ferrer, der Hotelmanager Karl Jobst und die Kreuzfahrtleitung Herr Volker Wisniewski und weitere Abteilungsleiter wie der Küchenchef in einer lockeren Runde vorgestellt. Jetzt wußte jeder Passagier, wer für welchen Bereich auf dem Schiff verantwortlich ist.



19.30 Uhr

Nachdem alle wichtigen Personen vom Personal bei den Gästen vorgestellt wurden, hieß es nun „Bon appetit“ zum Willkommens-Abendessen im Restaurant. Bevor es ins Restaurant zum Abendessen ging, mußte sich jeder Gast die Hände desinfizieren. Dies diente der Sicherheit und Hygiene an Bord. Köstlicher konnte es kaum sein. Die Servicekräfte waren sehr aufmerksam und super freundlich zu den Gästen. Es machte echt Freude, so daß man seine Mahlzeiten genießen konnte. Nach dem Abendessen konnte man sich zum Tanzabend mit dem Bordmusiker Bela im Salon einfinden und an der Bar dabei ein leckeres Bierchen oder Wein trinken und so den Abend ausklingen lassen.


21:00 Uhr

Der erste Reisetag neigte sich dem Ende und nun hieß es nur noch für den Rest des Abends ab auf die Kabine und den Tag gemütlich ausklingen lassen.


weitere Inspirationen vom 1. Tag, Sonntag, den 10. April 2016, Les Andelys



 

2. Tag, Montag, den 11. April 2016, Caudebec-en-Caux mit Ausflug "Honfleur" und "Etretat"


03:00 Uhr

Ankunft in Caudebec-en-Caux 

liegt im Département Seine-Maritime in der Region Normandie, etwa nordwestlich von Rouen am rechten Seine-Ufer und hat etwa 3.000 Einwohner. Zu den herausragendsten Sehenswürdigkeiten der Stadt gehört die Kirche. Sie stammt aus dem späten 15. und frühen 16. Jh. und zählt mit ihrme beeindruckenden Westportal, den kunstvollen Glasmalereien und den Verzierungen der Turmspitze zu den schönsten Bauwerken in der Diözese Rouen.


06:00 Uhr

Nach einer traumhaft schönen Nacht ging es wieder zum reichhaltigen Frühstücksbuffet, auf welches ich mich jeden Morgen gefreut hatte.. Unsere sympatische Bedienung Sophie versorgte uns wie jeden Morgen perfekt mit frischen Käffchen, so daß man hat das Gefühl hatte, dass die Bedienungen ihre Arbeit mit Herz und Leidenschaft ausüben. Sie haben immer ein sympatisches Lächeln aufgelegt und freundliches Wort für die Gäste übrig.













08:00 Uhr

Treffen auf dem Sonnendeck zum Ausflug nach „Honfleur“. Frederike, ein freundliche Deutschsprechende Französin nahm die erste von 3 Gruppen auf der Pier im Empfang und dann ging es in die Busse. Nach knapp 1 Stunde Fahrt erreichten wir unseren Zielort und es konnte die Stadtführung beginnen. Dank des Audiosystems, welches auf jedem Deck für jeden Reisenden bereit lag, konnten wir selbst in 20 Meter Entfernung alles deutlich hören, was unsere Stadtführerin über „Honfleuer“ zu berichten hatte.


Honfleur ist eine Gemeinde und Hafenstadt mit etwa 8000 Einwohnern im Département Calvados, Normandie, Frankreich. Sie liegt an der Mündung der Seine in den Ärmelkanal. Im elften Jahrhundert wurde die Stadt zum ersten Mal urkundlich erwähnt. Im Gegensatz zu anderen Städten der Umgebung war diese Hafenstadt viele Jahrhunderte lang fast unbemerkt geblieben. Mittlerweile hat sich das Städtchen zu einer kleinen Touristenattraktion der Normandie entwickelt. Die pittoreske Architektur und einige interessante Sehenswürdigkeiten locken Urlauber heute nach Honfleur. Zauberhafte Ferienwohnungen in Honfleur ermöglichen einen unvergesslichen Urlaub und den Startpunkt um die Stadt zu erkunden.

Nach knapp 2 Stunden Stadtführung ging es mit den Bussen wieder zurück zum Schiff. Auch während der Busfahrt wurden wir von Frederike unsere Reiseführerin sehr gut informiert und es wurde keine Minute langweilig.


12.30 Uhr

Mittagessen auf dem Schiff im Restaurant, welches wie auch am ersten Tag sehr schön hergerichtet und super lecker war. Es gab erneut mehrere Gänge mit Vorspeise, Hauptgang, Nachspeise und einen frischen Filterkaffee zum Schluss.



14:00 Uhr

Nach dem leckeren Mittagsessen ging es auf zum 2. Ausflug des Tages nach „Etretat“. Uns begleitet erneut Frederike um uns neues über die Normandie, Frankreich und die Stadt „Etretat“ zu berichten. 

Etretat ist ein kleiner Hafenort am Ärmelkanal in der Normandie, der wegen seiner schönen Landschaft zahlreiche Künstler anzog. Diese faszinierte zahlreiche namhafte Maler, die in ihren Bildern das Panorama fest hielten. Dadurch wurde das Hafenstädtchen weit über die Grenzen hinaus bekannt und zog auch immer mehr Touristen an. In dem heute vom Sommertourismus geprägten Ort gibt es viele Unterkünfte, die einen herrlichen Ausblick auf die spannende Küstenlandschaft erlauben und in den Souvenirläden und der Markthalle werden Ihnen kleine „künstlerische“ Andenken an Ihren Besuch angeboten.


19.30 Uhr

Nach den wunderschönen kulturellen Ausflügen hatte man den richtigen Appetit zum Abendessen im Restaurant!


21:00 Uhr

Wie kann man einen wunderschönen Tag besser ausklingen lassen als mit einen französischen Chanson Abend.

Der Sänger Fabrice Thierry wurde vom Pianist Bruno Harel begleitet. Die beiden Herren hatten es sehr gut verstanden Stimmung aufkommen zulassen und das Publikum in ihren Bann zuziehen. Nach jedem Lied gab es Applaus, so dass zum Schluss das Publikum sogar Zugabe rief und diese auch bekam.














23:00 Uhr

Zum perfekten Abschluss des Tages gab es für den kleinen Hunger einen kleinen Nachtsnack.


Es war ein sehr schöner Tag mit einem sehr unterhaltsamen Abend..


Jetzt freute ich mich schon auf meine Koje, die wie jeden Abend während des Abendessen von der Decksfee Annamaria vorbereitete wurde.











weitere Inspirationen vom 2. Tag, Montag, den 11. April 2016 mit Ausflug "Honfleur" / "Etretat"



 

3. Tag, Dienstag, den 12. April 2016, Caudebec-en-Caux nach Rouen


7.30 Uhr

Nach einem reichhaltigen Frühstück hieß es heute am Vormittag die Sonne auf der Fahrt nach Rouen genießen.

Auf dem Sonnendeck konnte man bei einer weiteren schönen Runde Schach die Fahrt auf der Seine mit allen Sinnen genießen. Es war einfach nur traumhaft schön. Während des Vormittages konnten sich die Passagiere noch für die weiteren Ausflüge in den nächsten Tagen bei der Nicko Cruises Kreuzfahrtleitung Volker erkundigen und direkt anmelden.

12.30 Uhr Wie ein Schweizer Uhrwerk lud uns der Kreuzfahrtleiter wieder zu einem leckeren Mittagsessen ins Restaurant ein. 

13:00 Uhr

Nach der gemütlichen Fahrt durch die Seine legte unser Schiff die MS Seine Comtesse in Rouen an. Elegant und stilvoll gleitete unser Schiff durch die romantische Normandie von einem Ort zum anderen. 


Rouen, die Hauptstadt der Region Haute-Normandie, ist mehr als fünftausend Jahre alt. Besucher schätzen die Atmosphäre in den gewundenen Gässchen, in denen über 800 entzückenden Fachwerkhäuser zu bewundern sind. Zahlreiche Museen und eine der prächtigsten Kathedralen Frankreichs gehören zu den weiterenen Schätzen, die Rouen zu bieten hat. 

Die alten Häuser von Rouen sind wunderschöne Beispiele für die Fachwerkarchitektur vom Mittelalter bis zum Ende des 18. Jh. Ob hoch oder niedrig, gerade oder schief, elegant oder bescheiden - sie sind die Seele von Rouen.








14.:00 Uhr

Es folgte der Stadtrundgang durch Rouen mit der Besichtigung der vielen Kirchen und dem Denkmal der Heiligen Jeane d´Arc für die Passagiere.

Jeane d´Arc wurde am 30. Mai 1431 mit einem Kreuz in der Hand lebendig auf dem Markplatz verbrannt. Frederike unsere Reiseführerin hatte es sehr gut verstanden, trotz des schlechten Wetters uns den Stadtrundgang so interessant und abwechslungsreich zugestalten. Es kam in keiner Minute lange Weile auf. 












Zu den weiteren Sehenswürdigkeiten gehört allen voran die Kathedrale von Rouen, Krönungsortund Grablege der normannischen Herzöge.

Sie ist eine der schönsten Beispiele französischer Gotik, ist eine der höchsten Kathedralen Frankreichs und aufgrund der fehlenden Symmetrie gilt sie als "menschlichste aller Kathedralen".

Der Bau wurde im 12. Jh. begonnen, die Vollendung geschah nach mehreren Umbauten und Erweiterungen im 15. Jh.


18.30 Uhr

Persönliche Einladung von der Kreuzfahrtenleitung Volker zum „Nicko Cruises Club“ Empfang im Salon. Es war eine kleine schöne Runde mit 9 Passagieren, die Mitglied im Club sind. Die Gespräche waren sehr offen und ehrlich und man tauschte Erfahrungen der letzten Reisen aus.


19:00 Uhr

Wie jeden Abend zu dieser Uhrzeit hieß es „Bon appetit“ im Restaurant zum Abendessen.

Als Vorspeise gab es ein Blätterteig-Kissen gefüllt mit Hähnchenragout danach folgte eine Champagner-Senf-Süppchen mit Rauchlachs-Streifen.

Zum Hauptgang genoss ich ein gebratenes Dorch-Filet an Balsamico-Sauce mit mediterranem Gemüse und in Knoblauchbutter geschwenkten Gnocchi.

Zum Dessert ließ ich mir ein Haselnuss-Eis mit Johannisbeer-Ragout und Butter-Karamell-Sauce schmecken. Den grönnenden Abschluss bildete ein leckeres Käffchen.


21:30 Uhr Zur späten Stunden hatten wir jetzt das Glück und konnten unser geplantes Gespräch mit den 2 Kapitänen führen. Das Schiff liegt sicher und fest an der Pier in Rouen. In einer doch sehr lockeren Atmosphäre standen uns beide Rede und Antwort. Es ging um allgemeine Themen, z.B. die Steuerung des Schiffes, was sind die Herausforderung beim Fahren eines Schiffes auf dem Fluss etc.



22:00 Uhr

Zum Abschluss des restlichen Abend hieß es im Salon die Musik vom Bordmusiker zulauschen und dabei ein leckeres Alster genießen.




weitere Inspirationen zum 3. Tag, Dienstag, den 12. April 2016,  Caudebec-en-Caux nach Rouen


 

4. Tag, Mittwoch, den 13. April 2016, Rouen mit Ausflug zur Straße der Klöster 


7.30 Uhr

Nach einer weiteren erholsamen Nacht freute ich mich wieder auf das so reichhaltiges Frühstück und dem täglichen Käffchen zum Wachwerden.


08:30 Uhr

Abfahrt zum Ausflug zur Straße der Klöster mit Besuch der eindrucksvollen Klöster St. Martin de Boscherville und St. Wandrille


10:00 Uhr

Unser erster Besuch führte uns nach St. Martin de Boscherville  zur Abtei Saint Georges de Boscherville

Saint-Martin-de-Boscherville ist eine französische Gemeinde mit 1480 Einwohnern im Département Seine-Maritime in der Region Normandie. Ihre restaurierte Abteikirche gilt heute als Schulbeispiel normannischer Romanik.



Die Abteikirche, deren klare Linienführung die Reinheit widerspiegelt, wurde im 12. Jahrhundert erbaut und ist bemerkenswert gut erhalten. Das von dem imposanten Laternenturm überragte Abteigut erstreckt sich über sieben Hektar. Die benediktinische Abtei wurde im 12. Jahrhundert an einem Ort erbaut, an dem bereits seit dem ersten vorchristlichen Jahrhundert mehrere zuerst dem heidnischen, dann dem christlichen Glauben gewidmete Gebäude errichtet worden waren. Der Kapitelsaal vom Ende des 12. Jahrhunderts bietet ein bemerkenswertes Ensemble von Säulenstatuen und Figuren kapitellen. Beim von den Mönchen der benediktinischen Kongregation Saint Maur im 17. Jahrhundert erbauten Klostergebäude sind die eleganten Steingewölbe erhalten geblieben.


11:00 Uhr

Nach einer kurzen Busfahrt erreichten wir unser 2. Ausflugsziel, das Kloster St. Wandrille.

Die Abtei Saint-Wandrille, die frühere Abtei Fontenelle, ist eine Benediktiner-Abtei im Département Seine-Maritime in der Normandie, die seit dem 7. Jahrhundert besteht und heute noch genutzt wird.


weitere Inspirationen von den Klöstern St. Martin de Boscherville und St. Wandrille



12:45 Uhr

Nach dem herrlichen Ausflug wieder an Bord gekommen, freute man sich auf das leckere Mittagsessen.  


Es folgte ein 3-Gänge-Menü mit folgenden Speisen

- Vorspeise: Brunnenkresse-Schaumsüppchen, - Hauptgang: Kalbsragout an Chapils-Pilz-Rahmensauce mit Kartoffelstreifen im Reis-Ring, - Dessert: "Tarte Tatin" Gestürzte Apfel-Tarte und zum Abschluss wie jedem Mittag genoss ich meine Tasse Käffchen. 



14:00 Uhr

Die Innenstadt von Rouen hatte mich am letzten Nachmittag so beeindruckt, so dass man Lust bekommen hatte noch einmal auf eigene Faust die Stadt mit all seinen Sehenwürdigkeiten wie den Kirchen und alten Fachwerkhäusern besichtigen zu wollen. Heute schien die Sonne und wir konnten den Stadtspazierung durch die Altstadt von Rouen genießen.


Das Reiterdenkmal von Napoleon befindet sich direkt vor dem Rathaus von Rouen.

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